Tipps zum Geld sparen bei jedem Einkauf

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Tipps zum Geld sparen bei jedem Einkauf

Wenn man den Medien und Nachrichtenagenturen glauben schenken darf, dann geht es den Menschen in Deutschland besser als je zuvor. Auf der anderen Seite hört man auch immer wieder von Altersarmut und steigenden Lebensmittelpreisen. Auch in unserem privaten Umfeld macht sich scheinbar immer mehr Unmut breit. Da gibt es den Urlaub der ausfallen muss, ein einfaches Rindersteak wird zur Rarität, Restaurantbesuche gibt es nur noch zu runden Geburtstagen und unter dem Weihnachtsbaum der jedes Jahr kleiner ausfällt herrscht gähnende Leere. Das alles ist für Durchschittsverdiener villeicht sogar noch einigermaßen tragbar, doch leider leben in Deutschland immer mehr Minijobber und Hartz-4 Empfänger. Diese Menschen müssen so mit Ihrem Geld wirtschaften dass auch am Monatsletzten wenigstens eine anständige Mahlzeit herausspringt.

Geldmangel und was man dagegen tun kann

Nun, es gibt mehrere Möglichkeiten:

  1. einen oder mehrere Nebenjobs annehmen
  2. auf alles was Spaß macht verzichten
  3. ausschliesslich billiges Dosenfutter kaufen
  4. um die längst überfällige Gehaltserhöhung betteln
  5. weniger Duschen und heizen
  6. Clever einkaufen

Ich denke wir sind uns einig dass die Punkte 1-5 nicht wirklich das gelbe vom Ei sind. Punkt 6 hingegen könnte unser Problem zumindest etwas schmälern ohne auf Spass oder Genuss verzichten zu müssen.

Auf den folgenden Seiten will ich euch einige Möglichkieten aufzeigen wie Ihr bereits beim Einkaufen, egal ob im Geschäft oder Online jede Menge bares Geld sparen könnt ohne auf Qualität oder Spass verzichten zu müssen. Alles was es dafür braucht ist ein wenig Disziplin und den Willen sich etwas umzugewöhnen.

Die Marketingmanager der Supermarktketten stecken extrem viel Aufwand hinein, herauszufinden wie der Kunde tickt. Dem entsprechend werden die Waren in den Regalen so platziert dass der Kunde immer zuerst die teuren Markenprodukte zu sehen bekommt. Rund 80% aller Kunden greifen zu, ohne auf den Preis oder Rabattaktionen zu achten.

An dieser Stelle kommt unser erster Spartipp zum Einsatz.

Es gibt inzwischen von fast allen Produktgruppen günstigere Varianten von Handelseigenmarken wie “JA” (REWE), “Gut und Günstig” (EDEKA) oder “TIP” (REAL) die qualitativ keineswegs den Namhaften hinterherhinken. Denn diese Produkte werden in der Regel von den selben Herstellern produziert, die auch die Produkte der Premiummarken herstellen. Diese preiswerten Artikel stehen meist unten im Regal, die teueren in Augenhöhe des Kunden.

Je näher du hinsiehst, um so weniger erkennst du!

Hier empfielt es sich einfach mal einen Schritt rückwärts zu machen und das Regal mit etwas Abstand zu betrachten. Es lohnt sich durchaus also auch die Regale mit den Augen “abzuscannen” und so gleichwertige Produkte zum nahezu halben Preis zu finden. Die Auswahl an solchen Produkten ist inzwischen sehr groß geworden und wächst täglich.

Ein Beispiel:

REWE vermarktet Frischfleisch unter drei verschiedenen Marken.

  • Fleischtheke
  • Wilhelm Brandenburg (Premiummarke)
  • JA! (Handelsmarke)

Für alle Marken wird das selbe Fleisch verarbeitet, also gleiche Qualität bei allen Marken. Aber seht euch mal das folgende Video ab 20:58 (Minute/Sekunde) an und macht euch selbst ein Bild.

Eigentlich lohnt es sich das ganze Video zu sehen. Hier wird erklärt wie der Kunde psychologisch beeinflusst und dazu gebracht wird lieber die teueren Produkte zu kaufen statt die gleichwertigen günstigen Produkte.

Ich musste kürzlich sogar persönlich mit ansehen wie ein Mitarbeiter hinter der Fleischtheke bei EDEKA, Grillfleisch-Päckchen aus der Kühltruhe nahm, sie aufschnitt und das Fleisch in die Auslage der Bedientheke legte. Dort kostet das Fleisch rund 30% mehr als in der Kühltruhe selbst. In meinen Augen grenzt das schon stark an Betrug.

Im nächsten Beitrag erkläre ich euch wie ihr euch ideal auf euren nächsten Lebensmitteleinkauf vorbereitet um möglichst viel Geld zu sparen.

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